4. Liga - FC Ebikon - 2. September 2018 - 1:2 (0:0)

Matchbericht von Reto Zihlmann

Bei optimalen Bedingungen war alles vorbereitet für einen erfolgreichen Sonntagnachmittag. Die Einheimischen starteten gut in die Partie. Ebikon stellte eine spielstarke Mannschaft und man war gespannt, wie sich das junge Engelberger Team präsentiert.

 

Engelberg übernahm sofort das Spieldiktat und zeigte einige gut vorgetra-gene Angriffe. Ebikon stand aber gut in der Abwehr und liess nur sehr wenig zu. Leider hatte Engelberg einige mal Pech im Abschluss. Die Latte oder der Torhüter retteten Ebikon einige Male vor einem Rückstand. Mit dem Pausenresultat von 0:0 war Ebikon gut bedient. Trainer Zihlmann war aber nicht zufrieden mit dem gezeigten und fand in der Pause die richtigen Worte.

 

In der 47. Minute kam es zu einem Eckball für den ESC und die einstudierte Variante führte zum 1:0. Der gut getretene Eckball durch Oggier fand den Kopf von Matter Tom, welcher sich nicht zweimal bitten liess und gekonnt einnickte zur verdienten 1:0-Führung für den ESC. Engelberg spielte in der zweiten Halbzeit auf ein Tor, aber Ebikon setzte immer wieder Nadelstiche. Ein altes Sprichwort bewahrheitete sich zum ungünstigsten Zeitpunkt: Wer die Tore nicht macht, bekommt sie! Eine Unachtsamkeit in der ESC-Abwehr und es hiess 1:1. Der ESC powerte aber weiter und kreierte einige sehr gute Chancen, die aber nicht genutzt werden könnten. Immer wider verhinderte das Torgehäuse oder der gute Gästetorhüter.

Und es kam wie es kommen musste. Ein schnell vorgetragener Konter führte zum 1:2 für die Gäste aus Ebikon. Ein wahrer Sturmlauf in den letzten fünfzehn Minuten durch den ESC drängte den FC Ebikon in die eigene Hälfte. Aber die ungenauen und zum Teil wenig gut vorgetragenen Angriffe brachten bis zur 87. Minute nichts. In der besagten 87. Minute zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Der verdiente Ausgleich wäre möglich gewesen. Schleiss Mäsi übernahm die Verantwortung, aber scheiterte am gut reagierenden Ebikoner Torhüter. Das Spiel wurde durch den sehr kleinlich pfeifenden Schiri in der 93. Minute beendet. Einmal mehr konnte der ESC die ihm gebotene Chance nicht nutzen, um sich an der Tabellenspitze festzusetzen.

 

Zumbühl Jahn, Oggier Bendicht, Rönblad, Imboden Lars, Kaufmann Manu, Matter Tom, Fernandez, Fischer Julian, Christen Steff, Parodi Pietro, Matter Martin // Schleiss Thomas, Schleiss Mäsi, Kaufmann Raffi

 

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